Verletzungen beim Yoga können und sollten vermieden werden. Bei welchen Yogaübungen das Verletzungsrisiko besonders hoch sind und worauf du achten solltest, erfährst du in diesem Artikel.
Als ich vor kurzem in Instagram über Yogaverletzungen gesprochen habe, habe ich einige Rückmeldungen von euch bekommen. Es haben sich tatsächlich schon einige beim Yoga verletzt. Bestenfalls verletzt man sich beim Yoga nicht, wenn man eine Haltung falsch einnimmt. Wenn diese Pose aber immer und immer wieder falsch ausgeführt wird oder man schon eine Verletzung hat, kann das fatale Folgen haben!
Verletzungen beim Yoga vermeiden
Eine der wichtigsten Regeln: Wenn dir etwas weh tut, dann machst du etwas falsch!
Vielleicht hast du auch schon gemerkt, dass eine Yogastunde in einer bestimmten Abfolge aufgebaut sein sollte. Diese Reihenfolge der Asanas ist bei einem gut ausgebildeten Yogalehrer nicht beliebig gewählt, sondern verfolgt eine sinnvolle Abfolge, damit sich die Yogaschüler nicht verletzten.
Körperliche Verfassung
Wenn du einen gesunden Körper hast, dann hast du bestimmt schon einmal festgestellt, dass deine körperliche Verfassung schwanken kann. Der Körper fühlt sich vielleicht an einem Tag besser an und an einem anderen Tag eher schwächer – das ist ganz normal! Passe deine Yogastunde stets deinem Befinden an und nehme gerne Hilfsmittel dazu. Über nur so, wie es sich für dich noch gut anfühlt und achte auf deinen Körper.
Häufige Verletzungen beim Yoga
Generell sind Verletzungen durch Überbelastung und durch das falsche Ausführen von Posen häufig. Yogaschüler verletzen sich zum Beispiel die Handgelenke, haben Nackenschmerzen oder Schmerzen im unteren Rücken.
Wir alle wollen Yoga bis ans Ende unseres Lebens üben, deshalb ist es wichtig, dass man richtig übt!
Guter und schlechter Schmerz
Guter schmerz ist kein Schmerz sondern eher ein unangenehmes Gefühl. Vielleicht kennst du das ja auch: dieses Gefühl, wenn dein Muskel etwas brennt oder du die Dehnung spürst. Das kann schonmal nicht so ganz angenehm sein – aber es ist kein Schmerz! versuche in solchen Situationen dich in diese Position reinzuatmen, also langsam und tief zu atmen und deinen Körper dadurch zu unterstützen.
Schlechter Schmerz ist alles was weh tut! Wenn du Schmerzen in einer Pose hast, zum Beispiel in einem Gelenk, dann geh sofort aus der Pose raus! Ohne nachzudenken, löse die Spannung sofort! Du kannst nun gerne nochmals in die Pose gehen und deinen Yogalehrer nach Hilfe fragen, wahrscheinlich warst du falsch in dieser Pose. Wenn es wieder weh tut, dann ist diese Pose nicht für dich geeignet und du solltest sie nicht mehr üben!
Verletzungsrisiko
Es gibt verschiedene Übungen, da ist das Verletzungsrisiko vielleicht größer – aber es gibt ja nicht umsonst Anfänger- oder Basicvariatonen. Für eine Asana für Fortgeschrittene solltest du erstmal Kraft aufbauen und an deiner Flexibilität arbeiten, damit du dich nicht verletzt. Die Basicübungen bereiten dich auf fortgeschrittene Asanas vor.
Jeder Körper ist individuell und hat andere Stärken und Schwächen! Nutze Hilfsmittel in deiner Yogapraxis, damit du dich nicht verletzt.
Ich liebe Yoga und ich bin davon überzeugt, dass Yoga unserer körperlichen und mentalen Gesundheit gut tut, wenn wir es richtig ausführen! Mit diesen Tipps bist du jetzt aber auch schon gut gewappnet und weißt, auf was es ankommt!
Wenn du dir nicht sicher bist, ob du die Haltung richtig ausführst, dann frag den Yogalehrer oder komm in meine Facebook Gruppe. Tausche dich mit anderen aus und ich bin da auch immer online und beantworte alle Fragen.
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