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Meditation für Anfänger: Hast du schonmal meditiert? In diesem Artikel dreht sich alles darum, wie du am besten mit der Meditation anfangen kannst.

Bestimmt hast du schonmal von Mediation gehört. Meditation ist ein Thema, dass meines Empfindens immer präsenter wird. Viel öfters als noch vor einiger Zeit öffnen sich Menschen für dieses Thema. Aber wie geht man das jetzt als Anfänger am besten an und was bring Meditation überhaupt? Genau darum geht es in der heutigen Artikel. Ich habe dir eine Schritt für Schritt Anleitung zusammengestellt, die dir hilft mit Meditation zu starten.

Meditation bedeutet nicht nichts zu tun.  Meditation ist auch keine Entspannungstechnik – das ist eigentlich nur einer der vielen positiven Nebeneffekte. Meditation ist eine Technik, um einen Bewusstseinszustand zu erlangen. Mit Mediation kann man einen Art Verbundenheit mit dem jetzigen Moment erreichen. In der Mediation sind wir losgelöst vom Verstand, also wir bewerten nicht, und sind verbunden mit unserem Inneren. Wir beobachten Gedanken, anstatt uns mit ihnen zu identifizieren. Für mich ist Mediation ein Zustand, der mich befreit, der mir hilft festzustellen, was meine Bedürfnisse sind und mir Sicherheit gibt.

Die Vorteile der Mediation sprechen für sich. Vorteile sind beispielsweise:

  • Bedürfnisse zu erkennen
  • Ängste besser in den Griff bekommen
  • Stress kann reduziert werden
  • wacher fühlen und fokussierter werden
  • negative Gedanken loszuwerden
  • entspannen und Energie zu tanken
  • stärkt die emotionale Stabilität
  • positive Auswirkungen auf das Immunsystem
  • kann depressive Verstimmungen lindern.
  • Achtsamkeit im Alltag wird gefördert und vieles mehr

Die richtige Zeit und Ort

Es gibt verschiedene Meditationsarten. Bevor du dich für eine Form zu entscheidest, wähle die richtige Tageszeit. Ich würde dir empfehlen zu Beginn entweder gleich am frühen morgen dir Zeit für die Mediation zu nehmen, oder am Abend. Ich selbst stehe morgens lieber ein bisschen eher auf und genieße die Ruhe, wenn außer mir sonst noch niemand wach ist bzw. nur wenige Menschen wach sind. Damit kommen wir auch gleich zum nächsten wichtigen Punkt. Sorge für Ruhe

Beseitige alles, was dich ablenken könnte. Schalte elektrische Gräte aus oder mach sie lautlos. Wenn du Kinder oder Mitbewohner hast, schau, dass diese entweder noch oder schon schlafen oder aus dem Haus sind und stell sonstige Ablenkung aus.

Außerdem solltest du dir einen Platz suchen, an dem du dich wohl fühlst. Vielleicht ist das im Schlafzimmer, im Wohnzimmer oder wenn es das Wetter zulässt auch irgendwo draußen in der Natur.

Die richtige Position und das Outfit

Die Position in der du meditierst, sollte möglichst angenehm für dich sein. Denke daran, dass du in der Position etwas verweilen wirst. Die Asanas im Yoga, also die körperlichen Übungen, wurden ja eigtentlich nur „erfunden“ um lange meditieren zu können – deshalb ist es ganz klar, dass wenn du mit Meditation und Yoga gerade erst anfängst, es natürlich extrem anstrengend werden kann, wenn du eine Weile aufrecht sitzen musst. Aus diesem Grund schau, dass du gerade am Anfang eine bequeme Position ausprobierst. Probiere gerne verschiedene Positionen aus. Auch mal im liegen, im Sitzen auf dem Boden, auf einem Stuhl oder in der Position des Kindes. Wenn du sitzen möchtest, dann nimm dir vielelicht ein Meditationskissen zur Hand, um die Position angenehmer machen.

Zum Meditieren solltest du dir etwas gemütliches anziehen. Ich liebe es einen warmen bequemen Pullover anzuhaben und dazu habe ich meist bei jedem Wetter Kuschelsocken an. Zieh das an, in dem du dich wohlfühlst.

Wenn du meditierst, kannst du die Augen Schließen. Das ist aber kein Muss. Es hilft dir, dass dich nichts von außen ablenkt und du tust dir leichter, dich zu fokussieren.

Vermeide diesen Fehler

Wenn du mit Meditation anfangen möchtest, dann hast du dich bestimmt davor schon informiert und du liest jetzt ja auch diesen Artikel und ich habe dir ja auch schon zu Beginn gesagt, welche positiven Auswirkungen Meditation haben kann. Und vielleicht hast du jetzt Erwartungen – und die hatte ich auch. Und dann habe ich das erste mal meditiert. Es war total unbequem und irgendwie habe ich dann darauf gewartet, dass irgendwas passiert, aber da war nichts. Ich konnte mein Gedankenkarussell nicht stoppen und irgendwie hab ich gehofft, dass die Zeit schnell abläuft. Danach habe ich mich dann gefragt, was denn alle Menschen mit Meditation wollen. Für mich war es einfach nur langweilig – ja ich bin ein ungeduldiger Mensch.

Es ist unglaublich wichtig, dass du ohne Erwartungen anfängst zu meditieren. Es braucht Zeit. Bei dem einen mehr, bei dem anderen etwas weniger Zeit – das ist ganz normal! Aber ich kann dir sagen, dass du wahrscheinlich nach dem ersten mal eher keine Veränderung spürst. Einige Personen hören bereits nach kurzer Zeit wieder auf, weil sie keine Erfolge feststellen. Das ist schade, weil Meditation so viele gesundheitliche Vorteile hat, die sogar von einigen Studien bestätigt wurden. Deshlab geh ohne Erwartungen in diese neue Erfahrung und versuche eine Regelmäßigkeit in deine Meditationpraxis zu integrieren. Sei geduldig mit dir und denke dir, dass es ganz normal ist, dass du am Anfang dich mehr auf das konzentrierst, was du danach essen möchtest, anstatt in dein innerstes hineinzuhören.

Meditation für Anfänger

Am Anfang empfehle ich dir eine geführte Meditation oder eine Atemmeditation. Ich habe mit 3 Minuten angefangen – hört sich das für dich lang oder kurz an? Manchmal habe ich eine kleine Meditation auch in meine Yogastunden eingebunden und danach die Teilnehmer gefragt, wie sie die Zeit empfunden haben. Einige meinten, dass sie dachten, dass es um die 3 Minuten sind, andere dachten jedoch, dass die Meditation 10 Minuten lang ging – und genau so unterschiedlich kann das auch bei dir sein. Wenn dir die 3 Minuten leichtfallen, kannst du deine Meditationsdauer nach und nach verlängern.

Mach mit

Wenn du noch nie meditiert hast, dann leg ich dir meine kostenlose YOGASTRONG Kickstart Challenge ans Herz. Du kannst mit mir zusammen an drei Tagen einen Yogaflow mit anschließender Entspannungsübung oder Meditation üben. Du kannst dich auf meine Stimme konzentrieren und musst dich nicht fragen, ob du irgendwas falsch oder richtig machst.

Wenn du mehr zum Thema Meditation für Anfänger  und Yoga erfahren möchtest, dann hör dir auf jeden Fall den YOGASTRONG Podcast an. Jetzt kostenlos reinhören bei Spotify, ApplePodcasts und Insight Timer.